Der Verbund bestand aus 12 Teilprojekten (TP) und einem zentralen (Z) Projekt. In den TP wurde mit verschiedenen Tierarten zu spezifischen Aspekten des Futterwertes von Getreide gearbeitet. Ein Kernanliegen des Verbundes ist es, durch die Standardisierung der Herkunft und Beschreibung des in den einzelnen TP eingesetzten Getreides und durch die TP-übergreifende Auswertung der Daten ein Höchstmaß an Erkenntnisgewinn und Methoden­innovation zu erzielen. Drei TP waren nicht auf die zentrale Bereitstellung von Getreide angewiesen, da sie sich im Wesentlichen mit Fragen der Tiergesundheit (TP 8), den Auswirkungen des Klimawandels (TP 12) oder mit einem Koppelprodukt der Getreideverarbeitung zu Bioethanol befassten (Schlempe, TP 11) und daher ein sehr spezifisches Untersuchungsmaterial benötigten. Diese Teilprojekte sind aber über die methodischen Herangehensweisen und Auswertungen eng in den Verbund integriert. Die folgende Abbildung gibt einen Überblick über den Aufbau des Verbundes.